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Was tun mit der alten Kleidung?

Sie mögen Ihre Hose oder Ihre Bluse nicht mehr? Mit Sicherheit gibt es jemanden, der daran noch großes Interesse hat. Hier erfahren Sie, wie Sie Ihre Altkleider sinnvoll loswerden.

Bis vor einigen Jahren hat man seine alte Kleidung in entsprechende Container in den Städten geworfen oder sie in Plastiksäcken vor die Tür gestellt, wenn es eine Sammlung gab. Heute denkt man zweimal darüber nach, was man mit der gebrauchten Kleidung tun soll, denn negative Schlagzeilen über Kleidersammler sind zur Regel geworden: Nicht alle, die Altkleider sammeln, seien karitativ, heißt es immer wieder. Vielmehr sei dies für einige Sammler eine gute Einnahmequelle. Die Kleidung, die in der Annahme gespendet wird, damit armen Menschen zu helfen, landet oft in Entwicklungsländern auf dem Markt und wird dort gar nicht so günstig verkauft. Das hat Konsequenzen: Erstens können sich die ganz Armen die gespendete Kleidung so nicht leisten. Zweitens kann dadurch die Textilindustrie im betreffenden Land zerstört werden. Wer das vermeiden möchte, hat andere Möglichkeiten, seine gebrauchte Kleidung sinnvoll loszuwerden:

  • Hosen, Shirts, Röcke in gutem Zustand und mit einem Markenetikett verkaufen sich hervorragend für einige Euro über Auktionsplattformen wie E-Bay oder auf dem Flohmarkt.
  • Wem dieser Aufwand zu hoch ist, der kann seine getragene Kleidung beispielsweise zu Sozialkaufhäusern oder in die Kleiderkammer bringen. Oxfam oder Emmaus können Anlaufstellen sein.
  • Im Internet gibt es spezielle Plattformen für den Kleidertausch – beispielsweise kleiderkreisel.de. Über Facebook findet man für viele Städte sogenannte Nettwerk-Gruppen, in denen man seine Kleidung anbieten kann.
  • In manchen Orten gibt es sogenannte Giveboxen. Dort stellt man hinein, was man nicht mehr braucht oder mag – und jemand anders holt es sich heraus.
  • Einige Modeketten nehmen auch gebrauchte Kleidung zurück und gewähren dafür einen Rabatt beim nächsten Einkauf.
  • Wer die Kleidertonne bevorzugt, sollte darauf achten, von wem sie aufgestellt wurde: Ist es ein karitativer Sammler? Oder die Stadt? Oder ein privater Sammler, der damit Geld machen möchte?
 

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Kommentare


Amalia B schreibt am 10.05.2017 um 15:59 Uhr:

Vielen Dank für den Artikel. Ich finde Altkleider -Sammlung ist eine super Sache. Da kann man den eigenen Kleiderschrank ausmisten und andere haben noch etwas davon.